Personalisierte Medizin erhellen

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Porphyrin-basierte Moleküle, die Aggregation-induzierte Emission erzeugen, für die kontinuierliche Multi-Metaboliten-Überwachung

Studie zur personalisierten Medizin

In diesem Projekt wird eine neue Sensortechnologie entwickelt, um die Überwachung mehrerer Metaboliten zu verbessern. Es werden spezielle Moleküle mit aggregationsinduzierter Emission, so genannte AIEgens, verwendet, die bei der Aggregation eine besonders helle Lumineszenz aussenden. Diese AIEgens sind so konzipiert, dass sie Licht in verschiedenen Spektralbereichen emittieren und so die gleichzeitige Messung verschiedener Metaboliten wie Glukose, Laktat und Ketone ermöglichen. Integriert in eine biokompatible Matrix und aufgebracht auf die Spitze eines optischen Sensors, der in ein tragbares Gerät integriert ist, ermöglicht dieses minimalinvasive System eine kontinuierliche Überwachung des Stoffwechsels in der interstitiellen Flüssigkeit unter der Haut. Diese Technologie hat das Potenzial, die Diagnose und personalisierte Behandlung von Krankheiten wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erheblich zu verbessern.

Projektteam: Prof. Lilian Witthauer, Dr. Emmanouil Rousakis

Finanzierung: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung

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Flüchtige organische Verbindungen in der Atemluft

Flüchtige organische Verbindungen in der Atemluft

Flüchtige organische Verbindungen in der Atemluft

Flüchtige organische Verbindungen und Atemanalyse bei Menschen mit Diabetes

Atemgasanalyse bei Menschen mit Diabetes

Das Hauptziel dieses Forschungsbereichs besteht darin, charakteristische Muster flüchtiger organischer Verbindungen (VOCs) im Atem und ihre Abhängigkeit von den Blutzuckerwerten bei Menschen mit Diabetes zu ermitteln. VOCs werden vom menschlichen Körper abgegeben, wobei der Atem der wichtigste Träger ist. Der Atem enthält eine Vielzahl von VOCs, die wertvolle Einblicke in die Stoffwechselaktivitäten des Körpers, einschliesßlich des Zuckerstoffwechsels, bieten.

Projektteam: Prof. Lilian Witthauer, Prof. Markus Laimer

Finanzierung: Diabeteszentrum Bern, Universität Bern

Veröffentlichungen:
Nicolier C, Künzler J, Lizoain A, et al. Erkennung von Hypoglykämie bei Typ-1-Diabetes durch Profilierung flüchtiger organischer Verbindungen in der Atemluft mittels Gaschromatographie-Ionenmobilitätsspektrometrie. Diabetes Obes Metab. 2024; 1-8. doi:10.1111/dom.15944

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Menstrual Cycle Study: Identifizierung von Veränderungen der Insulinempfindlichkeit während des Menstruationszyklus bei T1D

Menstrual Cycle Study: Identifizierung von Veränderungen der Insulinempfindlichkeit während des Menstruationszyklus bei T1D

Menstrual Cycle Study: Identifizierung von Veränderungen der Insulinempfindlichkeit während des Menstruationszyklus bei T1D

DCB und Tidepool gehen eine Partnerschaft ein, um den Zusammenhang zwischen Diabetes und Themen zu Women’s Health zu untersuchen. Die erste Initiative im Rahmen dieser Zusammenarbeit konzentriert sich auf den Einfluss des Menstruationszyklus auf insulinabhängigen Diabetes.

Menstrual Cycle Study

Angesichts der Herausforderungen, denen sich Frauen mit insulinabhängigem Diabetes gegenübersehen, ist die Forschung, die speziell die Auswirkungen des Menstruationszyklus auf das Diabetesmanagement untersucht, bislang noch begrenzt. Dieser Mangel an gezielten Studien hat die Entwicklung von individuellen Behandlungsstrategien für Frauen behindert.

Das Diabetes Center Berne (DCB) und Tidepool wollen diese kritische Forschungslücke nun füllen. Die gemeinsame Studie konzentriert sich auf die Untersuchung des Zusammenspiels zwischen dem Menstruationszyklus und dem Diabetesmanagement mit dem Ziel, die Versorgung zu verbessern und die Lebensqualität zu erhöhen.

Mit dem Ziel, die Entwicklung von klinischen Leitlinien, Hilfsmitteln und Produkten zu unterstützen, um die Belastung durch das Diabetesmanagement während des Menstruationszyklus zu verringern, haben sich Tidepool und DCB zusammengeschlossen, um die Beziehung zwischen Menstruationszyklus und insulinabhängigem Diabetes zu untersuchen. Während Tidepool den Zugang zu den Daten von menstruierenden Menschen mit Typ-1-Diabetes erleichtert und sein Fachwissen bei der Datenerhebung für diese Initiative zur Verfügung stellt, stellt DCB sein Fachwissen im Bereich der klinischen Forschung und der Forschungsinfrastruktur zur Verfügung .

Projektteam: Dr. Martina Rothenbühler (Projektleiterin Data Sciences, DCB), Stefanie Hossmann (Clinical Research Scientist, DCB), Maya Friedman (Gründerin des Tidepool Period Project, Tidepool), Saira Khan-Gallo (Access & Equity Lead, Tidepool)

Projektpartner: Tidepool

Über die Studienpartner

DCB unterstützt Ideen und Projekte im Bereich der Diabetestechnologie weltweit, indem es Fachwissen, Zugang zu klinischen Forschungseinrichtungen und eigenen Labors sowie finanzielle Mittel bereitstellt. Ziel ist es, sie im Rahmen einer Zusammenarbeit dem Markteintritt einen grossen Schritt näher zu bringen. Die Arbeit des DCB ist nicht gewinnorientiert – die Ziele sind neue Erkenntnisse und Innovationen rund um das Diabetesmanagement sowie eine lebendige Community.

Tidepool ist eine 501(c)(3) Nonprofit Organisation. Es wurde von Menschen mit Diabetes, ihren Angehörigen und führenden Gesundheitsdienstleistern gegründet, die sich dafür einsetzen, dass alle Menschen mit insulinpflichtigem Diabetes durch besser zugängliche, umsetzbare und aussagekräftige Diabetesdaten großartige Ergebnisse erzielen.

Studienanforderungen für U.S. Einwohner

Kontakt

Menstrual Cycle Study Team

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SmartStart Health: Smartphone-App für CGM-spezifische Patientenaufklärung

SmartStart Health: Smartphone-App für CGM-spezifische Patientenaufklärung

SmartStart Health: Smartphone-App für CGM-spezifische Patientenaufklärung

DCB und SmartStart Health arbeiten gemeinsam an der Entwicklung und Validierung einer weltweit ersten mobilen App zur Patientenschulung. Ziel der App ist es, das Know-How von Menschen mit Diabetes, die kontinuierlich messende Glukosesensoren (CGM) benutzen, und damit die Therapieergebnisse zu verbessern.

Überwältigende Menge an CGM-Daten

Wenn Menschen mit Diabetes bzw. ihre Betreuungspersonen anfangen, CGM zu verwenden, um eine bessere Diabeteskontrolle zu erreichen, müssen sie eine steile Lernkurve durchlaufen – unabhängig davon, wie viele Jahre sie schon mit Diabetes leben. Sie sind überwältigt von hunderten von Daten pro Tag, Trendpfeilen und von Einstellungen für Alarme und Warnungen. Sie sind sich bewusst, dass CGM ein leistungsfähiges Instrument sein kann, um hohe und niedrige Blutzuckerwerte zu minimieren und ihre Lebensqualität zu verbessern, aber sie sind sich nicht sicher, wie sie diese Ergebnisse erreichen können. Ohne rechtzeitige Unterstützung bei der effektiven Nutzung von CGM sehen Menschen mit Diabetes bzw. ihre Betreuungspersonen diese Daten möglicherweise als kaum zu bewältigende Herausforderung.

SmartStart CGM als innovative Lösung für CGM-Schulung

Schulungen sind wichtig, damit Menschen, die CGM verwenden, diese Daten verstehen und nutzen können, um angemessene Behandlungsentscheidungen zu treffen. Nur so können sie angemessene Behandlungsentscheidungen treffen, die zu einer Verbesserung der Lebensqualität und der Therapieergebnisse führen. SmartStart Health widmet sich mit SmartStart CGM, einer benutzerfreundlichen Smartphone-App, der Herausforderung einer CGM-spezifischen Patientenaufklärung. Mit Unterstützung des DCB werden Diabeteszentren in den USA und der Schweiz die neue skalierbare Lösung in einer Proof-of-Concept-Studie evaluieren. Ziel der Partnerschaft ist es, die Ergebnisse im dritten Quartal 2022 zu analysieren und bis Mitte 2023 zu veröffentlichen.

Die SmartStart CGM-App informiert und unterstützt die Nutzer mit interaktivem Mikro-Learning, das auf realen Szenarien basiert und die Realität des Lebens mit Diabetes widerspiegelt. Ein Telemedizin-Portal für medizinisches Fachpersonal wird es den Ärzten ermöglichen, das Nutzungsverhalten der Patienten mit dem Programm zu erfassen.

Projektteam: Melissa Holloway (Gründerin & CEO), Kieron Heath (Operations), Effra Digital (Technology consultant), Will Hargreaves (Business development), Jamie Welsh (Content development)

Projektfinanzierung: DCB unterstützt SmartStart Health mit 100,000 CHF Finanzierung

Melissa Holloway, Gründerin & CEO SmartStart Health

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