Flüchtige organische Verbindungen in der Atemluft

Flüchtige organische Verbindungen in der Atemluft

Flüchtige organische Verbindungen in der Atemluft

Flüchtige organische Verbindungen und Atemanalyse bei Menschen mit Diabetes

Atemgasanalyse bei Menschen mit Diabetes

Das Hauptziel dieses Forschungsbereichs besteht darin, charakteristische Muster flüchtiger organischer Verbindungen (VOCs) im Atem und ihre Abhängigkeit von den Blutzuckerwerten bei Menschen mit Diabetes zu ermitteln. VOCs werden vom menschlichen Körper abgegeben, wobei der Atem der wichtigste Träger ist. Der Atem enthält eine Vielzahl von VOCs, die wertvolle Einblicke in die Stoffwechselaktivitäten des Körpers, einschliesßlich des Zuckerstoffwechsels, bieten.

Projektteam: Prof. Lilian Witthauer, Prof. Markus Laimer

Finanzierung: Diabeteszentrum Bern, Universität Bern

Veröffentlichungen:
Nicolier C, Künzler J, Lizoain A, et al. Erkennung von Hypoglykämie bei Typ-1-Diabetes durch Profilierung flüchtiger organischer Verbindungen in der Atemluft mittels Gaschromatographie-Ionenmobilitätsspektrometrie. Diabetes Obes Metab. 2024; 1-8. doi:10.1111/dom.15944

Projekte

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Menstrual Cycle Study: Identifizierung von Veränderungen der Insulinempfindlichkeit während des Menstruationszyklus bei T1D

Menstrual Cycle Study: Identifizierung von Veränderungen der Insulinempfindlichkeit während des Menstruationszyklus bei T1D

Menstrual Cycle Study: Identifizierung von Veränderungen der Insulinempfindlichkeit während des Menstruationszyklus bei T1D

DCB und Tidepool gehen eine Partnerschaft ein, um den Zusammenhang zwischen Diabetes und Themen zu Women’s Health zu untersuchen. Die erste Initiative im Rahmen dieser Zusammenarbeit konzentriert sich auf den Einfluss des Menstruationszyklus auf insulinabhängigen Diabetes.

Menstrual Cycle Study

Angesichts der Herausforderungen, denen sich Frauen mit insulinabhängigem Diabetes gegenübersehen, ist die Forschung, die speziell die Auswirkungen des Menstruationszyklus auf das Diabetesmanagement untersucht, bislang noch begrenzt. Dieser Mangel an gezielten Studien hat die Entwicklung von individuellen Behandlungsstrategien für Frauen behindert.

Das Diabetes Center Berne (DCB) und Tidepool wollen diese kritische Forschungslücke nun füllen. Die gemeinsame Studie konzentriert sich auf die Untersuchung des Zusammenspiels zwischen dem Menstruationszyklus und dem Diabetesmanagement mit dem Ziel, die Versorgung zu verbessern und die Lebensqualität zu erhöhen.

Mit dem Ziel, die Entwicklung von klinischen Leitlinien, Hilfsmitteln und Produkten zu unterstützen, um die Belastung durch das Diabetesmanagement während des Menstruationszyklus zu verringern, haben sich Tidepool und DCB zusammengeschlossen, um die Beziehung zwischen Menstruationszyklus und insulinabhängigem Diabetes zu untersuchen. Während Tidepool den Zugang zu den Daten von menstruierenden Menschen mit Typ-1-Diabetes erleichtert und sein Fachwissen bei der Datenerhebung für diese Initiative zur Verfügung stellt, stellt DCB sein Fachwissen im Bereich der klinischen Forschung und der Forschungsinfrastruktur zur Verfügung .

Projektteam: Dr. Martina Rothenbühler (Projektleiterin Data Sciences, DCB), Stefanie Hossmann (Clinical Research Scientist, DCB), Maya Friedman (Gründerin des Tidepool Period Project, Tidepool), Saira Khan-Gallo (Access & Equity Lead, Tidepool)

Projektpartner: Tidepool

Über die Studienpartner

DCB unterstützt Ideen und Projekte im Bereich der Diabetestechnologie weltweit, indem es Fachwissen, Zugang zu klinischen Forschungseinrichtungen und eigenen Labors sowie finanzielle Mittel bereitstellt. Ziel ist es, sie im Rahmen einer Zusammenarbeit dem Markteintritt einen großen Schritt näher zu bringen. Die Arbeit des DCB ist nicht gewinnorientiert – die Ziele sind neue Erkenntnisse und Innovationen rund um das Diabetesmanagement sowie eine lebendige Community.

Tidepool ist eine 501(c)(3) Nonprofit Organisation. Es wurde von Menschen mit Diabetes, ihren Angehörigen und führenden Gesundheitsdienstleistern gegründet, die sich dafür einsetzen, dass alle Menschen mit insulinpflichtigem Diabetes durch besser zugängliche, umsetzbare und aussagekräftige Diabetesdaten großartige Ergebnisse erzielen.

Studienanforderungen für U.S. Einwohner

Kontakt

Menstrual Cycle Study Team

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Die FibreGum-Studie – Gewichtsreduktion bei adipösen Kindern und Jugendlichen

Die FibreGum-Studie – Gewichtsreduktion bei adipösen Kindern und Jugendlichen

Die FibreGum-Studie – Gewichtsreduktion bei adipösen Kindern und Jugendlichen

Ziel unserer Studie ist es, die Gewichtsreduktion bei adipösen Kindern und Jugendlichen durch die Stimulierung des Darmmikrobioms mit einem ballaststoffhaltigen Kaugummi als Zusatzbehandlung zur Standardtherapie der Adipositas zu erhöhen.

Zur Behandlung von Adipositas bei Kindern sind nicht-invasive und niedrigschwellige Behandlungen erforderlich

Etwa jedes sechste Kind in der Schweiz ist von Übergewicht oder Adipositas betroffen, und die Prävalenz nimmt weiter zu. Diese Zunahme an Adipositas und den damit verbundenen Begleiterkrankungen stellt eine enorme sozioökonomische Belastung dar, da sie zu einer erhöhten Morbidität und Mortalität führt. Adipositas ist nicht nur eine chronische Krankheit an sich, sondern auch einer der Hauptrisikofaktoren für die weltweit häufigsten Ursachen für einen verschlechterten Gesundheitszustand und frühen Tod, nämlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, verschiedene Krebsarten, Diabetes und Arthrose.

Die Vorbeugung von Adipositas bei Kindern und Jugendlichen bietet eine einzigartige Gelegenheit, den Weg in ein ungesundes Erwachsenenleben zu verhindern. Ein niedrigschwelliges Angebot könnte der Schlüssel zum Erfolg sein. Aus diesem Grund haben wir in Zusammenarbeit mit der Delica AG einen mit Ballaststoffen angereicherten Kaugummi, den „FibreGum“, entwickelt. Das Ziel von FibreGum ist es, die mikrobielle Vielfalt zu verbessern und nützliche Stoffwechselprodukte zu fördern, während gleichzeitig das Naschen reduziert wird. Um die Wirksamkeit dieses Kaugummis zu untersuchen, führen wir eine randomisierte, placebokontrollierte klinische Studie mit einer Kohorte von 105 adipösen Kindern und Jugendlichen durch. Adipöse Kinder und Jugendliche (Alter 10-16 Jahre, >97. Perzentil), die an der FibreGum-Studie teilnehmen möchten, können sich von ihrem Hausarzt an die Adipositassprechstunde der Kinderklinik Bern überweisen lassen (http://www.kinderklinik.insel.ch/de/unser-angebot/adipositas/). Alle Teilnehmer an der FibreGum-Studie müssen an der Adipositassprechstunde teilnehmen.

Projektteam: Prof. Dr. Maria Luisa Balmer, Inselspital (Universitätsspital Bern) und Universität Bern (Projektleitung); Dr. Christoph Saner, Kinderspital, Inselspital (Universitätsspital Bern); Dr. Marco Janner, Kinderspital, Inselspital (Universitätsspital Bern); Prof. Dominik Meinel, Fachhochschule Nordwestschweiz; Dr. Alexandra Stähli, Zahnmedizinische Kliniken Bern (Universität Bern); Valentina Huwiler, Inselspital (Universitätsspital Bern) und Universität Basel; Marie-Aline Gerard, Diabeteszentrum Bern

Projektteam: Valentina Huwiler, Janina Zünd, Andrys Aardema
Finanzierung: Stiftung vonTobel, Stiftung Pierre Mercier, Stiftung Dürmüller-Bol, DCB

Prof. Dr. Maria Luisa Balmer ist die Leiterin des Projekts.

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