AID-JUNCT-Studie: GIP/GLP-1RA als Ergรคnzung zur automatischen Insulinabgabe

AID-JUNCT-Studie: GIP/GLP-1RA als Ergรคnzung zur automatischen Insulinabgabe

AID-JUNCT-Studie: GIP/GLP-1RA als Ergรคnzung zur automatischen Insulinabgabe

Ergebnisse einer prospektiven, randomisierten klinischen Studie

Innovative Ansรคtze zur Kombinationstherapie bei Typ-1-Diabetes

Die Kontrolle des Blutzuckerspiegels bei Typ-1-Diabetes (T1D) ist nach wie vor eine Herausforderung. Nur ~32% der Erwachsenen in der Schweiz erreichen einen A1c-Zielwert von <7%. Die dualen Glucagon-like Peptide-1-Rezeptor-Agonisten (GLP-1RAs) und glukoseabhรคngiges insulinotropes Polypeptid (GIP)/GLP-1RAs haben sich als vielversprechende Therapie bei T1D erwiesen. Retrospektive Studien haben gezeigt, dass sich bei Menschen mit T1D die Blutzuckerkontrolle bei gleichzeitiger Reduzierung der Insulindosis und des Kรถrpergewichts deutlich verbessern lรคsst, wenn langwirksame GLP-1RAs oder GIP/GLP-1RAs zur Insulintherapie hinzugefรผgt werden.

In dieser Studie wird die Kontrolle des Blutzuckerspiegels bei Menschen mit T1D unter einer stabilen Dosis eines langwirksamen GIP/GLP-1RA (Tirzepatid) als ergรคnzende Therapie zur automatischen Insulinabgabe (AID). Wir fรผhren eine prospektive, parallele, offene, randomisierte klinische Studie durch, um die Hypothese zu testen, dass die verfรผgbaren AID-Systeme in Kombination mit GIP/GLP-1RA wรคhrend des Bewertungszeitraums zu einer sicheren und wirksameren Blutzuckerkontrolle fรผhren als der Standard of Care (SoC). Das Ergebnis dieser Studie wird einzigartige Daten รผber die Sicherheit und Wirksamkeit der Verwendung von GIP/GLP1-RA als Zusatztherapie zu AID-Systemen liefern.

Sponsor: Prof. Josรฉ Garcรญa-Tirado, PhD – Universitรคt Bern
Studienleiter: PD Dr. med. Thomas Zรผger, Chefarzt – Kantonsspital Olten
Finanzierung: Interne Mittel

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Obesogene Mikrobiota Projekt

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Die Verbindung erforschen: Fettleibigkeit, Darmmikrobiom und metabolische Gesundheit

Ursache-Wirkungs-Beziehung zwischen Fettleibigkeit und Darmmikrobiom

Die weltweite Zunahme von Stoffwechselkrankheiten wie Fettleibigkeit und Diabetes stellt eine ernsthafte medizinische und sozioรถkonomische Bedrohung dar, die durch eine Vielzahl von genetischen und umweltbedingten Faktoren beeinflusst wird. Chronische Entzรผndungen hรคngen mit diesen Krankheiten zusammen, was auf einen Einfluss auf das Immunsystem hindeutet. Die menschliche Darmflora, insbesondere die von ihr produzierten Stoffwechselprodukte, scheinen eine Rolle bei der Entstehung von Fettleibigkeit und Diabetes zu spielen.

Um die zugrundeliegenden Mechanismen zu verstehen, nutzt unser Projekt innovative Methoden (gnotobiotics, metagenomics und metabolomics), um die Beziehung zwischen Darmflora, Stoffwechsel und Immunfunktion zu untersuchen. Indem wir diese Zusammenhรคnge entschlรผsseln, wollen wir die Grundlage fรผr innovative Strategien zur Vorbeugung und Behandlung dieser Krankheiten schaffen.

Projektteam: Melanie Scalise, June Stone
Finanzierung: SNF

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Bakterielle Metaboliten modulieren die Immunfunktion

Bakterielle Metaboliten modulieren die Immunfunktion

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Erforschung von mikrobiellen Metaboliten und Immunaktivierung

Entschlรผsselung der Rolle bakterieller Metaboliten bei der Funktion dendritischer Zellen

Die menschliche Darmmikrobiota, eine komplexe und dynamische Gemeinschaft von Mikroorganismen, die in unserem Verdauungstrakt lebt, spielt eine entscheidende Rolle fรผr Gesundheit und Krankheit. Neue Forschungsergebnisse zeigen ein faszinierendes Zusammenspiel zwischen der Darmmikrobiota, dem Immunsystem und dem Stoffwechsel. Das Darmmikrobiom steht in einem stรคndigen Dialog mit den Immunzellen, erzieht und reguliert sie, was wiederum die Gesundheit des Darms aufrechterhรคlt und vor Krankheitserregern schรผtzt. Dieses Projekt zielt darauf ab, die verborgenen Mechanismen zu entschlรผsseln, die den Wechselwirkungen zwischen bakteriellen Metaboliten in der Mikroumgebung und der Aktivierung von Immunzellen zugrunde liegen, wobei wir uns insbesondere auf die Auswirkungen bakterieller Metaboliten auf den Stoffwechsel und die biologische Funktion dendritischer Zellen konzentrieren. Vorlรคufige Daten zeigten, dass bakterielle Metaboliten in hohem MaรŸe von logarithmisch expandierenden Bakterien produziert werden und von DCs wahrgenommen werden kรถnnen, was deren Aktivierung fรถrdert. Es mรผssen noch viele Fragen beantwortet werden…

Projektteam: Andrea Celoria
Finanzierung: SNF

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Wundinfektion Projekt

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Die Dysregulation des Immunsystems bei Fettleibigkeit und Diabetes verstehen

Fettleibigkeit und Diabetes, die beide weltweit rapide zunehmen, werden in ihrer Pathogenese als multifaktoriell betrachtet, einschlieรŸlich genetischer und umweltbedingter Faktoren. Zu den letzteren gehรถren die Darmmikrobiota und von Bakterien stammende Metaboliten, die zur Krankheitsentwicklung beitragen. Sowohl Adipositas als auch Diabetes sind durch einen chronischen, niedriggradigen Entzรผndungszustand („Metaflammation“) gekennzeichnet. Trotz der chronischen Immunaktivierung gelten fettleibige und diabetische Patienten jedoch als immunsupprimiert, was zu einem erhรถhten Risiko fรผr Infektionen und einem schlechteren Ergebnis bei diesen fรผhrt. Dies fรผhrt zu einer erhรถhten Morbiditรคt und Mortalitรคt.

Die Mechanismen, die zu einer Dysfunktion des Immunsystems und vermehrten Infektionen bei Fettleibigkeit und Diabetes fรผhren, sind unklar und stehen im Mittelpunkt dieses Projekts.

Projektteam: Marzia Burgunder, Yousef Maali, Andrea Celoria, Melanie Scalise
Finanzierung: Helmut Horton Stiftung

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Das Moonwalk Projekt

Das Moonwalk Projekt

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Untersuchung der Beziehung zwischen Glukosewerten und Bewegungsmustern im Schlaf

Blutzuckerspiegel und Schlafgewohnheiten

Menschen mit Diabetes mรผssen ihren Blutzuckerspiegel sorgfรคltig kontrollieren, um kurz- und langfristige gesundheitliche Komplikationen zu vermeiden. Dies kann mit Hilfe von Insulininjektionen geschehen, aber das erhรถht auch das Risiko einer Unterzuckerung, einer sogenannten Hypoglykรคmie. Eine Hypoglykรคmie tritt hรคufig nachts auf und kann zu ernsten Problemen wie Stรผrzen und Herzproblemen fรผhren. Sie kann auch die Lebensqualitรคt einschrรคnken und Symptome wie Zittern, abnorme Atmung und abnorme Bewegungen verursachen. Der Umgang mit Diabetes kann fรผr รคltere Menschen in der Langzeitpflege aufgrund anderer Gesundheitszustรคnde und wechselnder Pflegeanbieter besonders schwierig sein. Das Moonwalk-Projekt zielt darauf ab, den mรถglichen Zusammenhang zwischen Glukosespiegeln und Bewegungsmustern wรคhrend des Schlafs bei Menschen mit Diabetes zu untersuchen. Zu diesem Zweck wird ein QUMEA-Radarsensor an der Decke angebracht, um die Bewegungen wรคhrend des Schlafs zu verfolgen, und am Handgelenk getragene Smartwatches werden verwendet, um Daten zu physiologischen Symptomen zu sammeln. Im Laufe von 10 Tagen werden die Daten von 40 Patienten gesammelt. Nach Abschluss der Studie werden Algorithmen entwickelt, um ein Warnsystem fรผr nรคchtliche Hypoglykรคmie aufzubauen.

Projektteam: Prof. Lilian Witthauer, Prof. Markus Laimer, QUMEA AG

Finanzierung: Diabetes Zentrum Bern Stiftung, Innosuisse Innovationsscheck, Von-Tobel-Stiftung

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